Medienspiegel & Publikationen

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine detaillierte und kritische Reflexion des Effekts einer chirurgischen Entfernung der tief infiltrierenden Endometriose in Bezug auf Symptomatik, Änderung der Lebensqualität und des psychischen Wohlbefindens.
Diese Übersichtsarbeit analysiert alle relevanten internationalen Studienergebnisse, welche die Endometriose-assoziierten Symptome  und mittels standardisierter psychologischer Testverfahren die mentale Gesundheit sowie Lebensqualität prä- und postoperativ erheben.
Die Resultate zeigen eine signifikante Reduktion der Schmerzsymptomatik sowie eine eindeutige Verbesserung des Wohlbefindens.

Welchen Effekt hat die radikale operative Endometrioseentfernung auf die Lebensqualität und das psychische Wohlbefinden der Betroffenen?

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine detaillierte und kritische Reflexion des Effekts einer chirurgischen Entfernung der tief infiltrierenden Endometriose in Bezug auf Symptomatik, Änderung der Lebensqualität und des psychischen Wohlbefindens.
Diese Übersichtsarbeit analysiert alle relevanten internationalen Studienergebnisse, welche die Endometriose-assoziierten Symptome  und mittels standardisierter psychologischer Testverfahren die mentale Gesundheit sowie Lebensqualität prä- und postoperativ erheben.

Ziel der Arbeit war die Evaluierung der Häufigkeit der sexuellen Dysfunktion und des sexuellen Distress sowie deren Beeinflussung auf partnerschaftliche Beziehungen bei Frauen mit Endometriose und Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr).

Eine fragebogenbasierte, prospektive und multizentrische Studie wurde in acht zertifizierten Endometriosezentren in Österreich und Deutschland durchgeführt.
125 Patientinnen mit einer histopathologisch gesicherten Endometriose wurden in die Analyse eingeschlossen und deren Sexualität mittels zwei standardisierter Testinstrumente untersucht. Zusätzlich wurden mit einem selbstgenerierten Fragebogen psychologische Parameter evaluiert.

Angloamerikanische Studien zur Diagnoseverzögerung bei Endometriose beschreiben ein mittleres Symptom-Diagnose-Intervall von 8-12 Jahren. Da für den deutschsprachigen Raum diesbezüglich noch keinerlei Daten vorliegen, wurden Dauer und kausale Faktoren für die Diagnoseverzögerung bei Endometriosepatientinnen in Österreich und Deutschland evaluiert.

Eingeschlossen wurden 171 Patientinnen mit einer histologisch verifizierten Endometriose. Unterschiedliche soziodemographische Daten, u.a. die Einstellung zur Menses, die Wahrnehmung der Symptome, Anzahl der Vortherapien, Arztkontakte und Diagnosen sowie den Umgang des Mediziners mit den Beschwerden wurden zum Diagnosezeitpunkt mittels selbstgeneriertem Fragebogen erhoben.

Das Ziel dieser Untersuchung war die Evaluierung des Langzeiteffekts einer laparoskopischen Darmteilresektion bei tief infiltrierender Rektumsendometriose auf die psychische Gesundheit.

Medizinische sowie psychologische Parameter von 172 symptomatischen Patientinnen mit einer histopathologisch verifizierten Endometriose wurden retrospektiv analysiert um den prä- und postoperativen Status miteinander zu vergleichen. Dabei zeigte sich postoperativ eine signifikante Verbesserung in den Bereichen physische Erschöpfung, Akzeptanz des eigenen Körpers, Motivation, dem Gefühl von Weiblichkeit und persönliche Zufriedenheit. Depressive Stimmungen, das Gefühl des Kontrollverlusts über den eigenen Körper, Ängstlichkeit und das Gefühl eines mangelnden Verständnisses seitens der Umwelt verringerten sich signifikant.

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