Downloads:
Original-Artikel als PDF herunterladen
Downloads:
Original-Artikel als PDF herunterladen
Von Endometriose, einer der häufigsten benignen Erkrankungen, sind zirka 2 % der weiblichen Bevölkerung in den reproduktiven Jahren betroffen.
Kardinalsymptome sind Dysmenorrhö, Dyspareunie sowie Dyschezie bzw. Dysurie bei Darm-/Blasenbeteiligung. Obwohl Endometriose pathohistologisch eine benigne Erkrankung darstellt, kann sie sich ausdehnen, gesunde Organstrukturen infiltrieren und deren Funktion beeinträchtigen.
Wachsen die Herde tiefer als 5 mm ins Gewebe ein, spricht man von tief infiltrierender Endometriose (TIE).
Downloads:
Original-Artikel als PDF herunterladen
Ziel der Studie war es herauszufinden, welchen Effekt die chirurgische Endometrioseresektion auf die sexuelle Funktion, die Qualität des Sexuallebens sowie die Partnerschaft hat. Es wurden 96 Patientinnen mit einer histologisch verifizierten Endometriose prä- sowie durchschnittlich zehn Monate postoperativ mittels einer Fragebogenbatterie untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Schmerzen während/nach dem Geschlechtsverkehr signifikant verringerten, auch musste der GV nicht mehr so häufig unterbrochen werden und die Gefühle eine insuffiziente Partnerin bzw. eine Bürde für die Partnerschaft zu sein sowie das Gefühl von Angst vor dem GV nahmen stark ab. Die radikale Endometrioseresektion stellt also eine effektive Therapieoption bei peritonealer sowie tief infiltrierender Endometriose und Dyspareunie dar.
Downloads:
Original-Artikel in Englisch als PDF herunterladen
Fotos von Michael Pelzer & Josef Korntheuer.
Webdesign & SEO von Rauschfrei Media in Wien